Die Farbe der Freiheit

Am „Schmotzigen“ wird es bunt und laut: Auch im BSSA in Rottenburg übernehmen die Narren das Kommando – genauso wie in den Einrichtungen unter dem Dach der SKFS.

Und gerade dieses Jahr bekommt dieses Bunte und Laute noch eine tiefere Bedeutung und macht sichtbar, dass es aktuell immer auch um unsere Freiheit, Vielfalt und Demokratie geht – auch nach Fasnet. Denn wir wissen ganz genau: Diese sind nicht so selbstverständlich – wie müssen etwas dafür tun.

Fasnet macht für uns ein Stück erfahrbar, wie eine Welt und Gesellschaft aussehen kann, in der Freiheit und Vielfalt herrschen und wir als Gemeinschaft zusammenstehen, uns gegenseitig stärken und uns unterhaken.

Die Kölner Band „Brings“ hat vor einigen Jahren schon ein starkes Lied gegen den aufkeimenden Rassismus geschrieben. Der Text des Liedes „Die Färv der Freiheit“ ist kurz und deutlich: „Wir sind keine Rassisten und wir sind auch nicht braun, für euch ist kein Platz, weil wir die Menschen sind, die euch längst durchschauen. Wir wissen, was da kommt. Übler Nazidreck, den machen wir nicht mit. Zum Glück sind wir die Jecken, gehen auf die Straße und verstecken uns nicht mehr! Wir sind laut und wir sind bunt, und wenn wir kommen, geht es rund. Damit hier Rot und Weiß die Farbe der Freiheit bleibt, hier geht es Tsching Tsching Tschingerassa Bumm.“

Möge das Lied uns in dieser Fasnet, aber auch darüber hinaus bestärken, nicht gleichgültig zu werden und für unsere Freiheit, unsere Vielfalt, Demokratie und Miteinander einzustehen.

Ihr findet dieses starke Statement und wunderbare Lied "Die Färv der Freiheit" hier.

In diesem Sinne wünscht Ihnen und Euch die SKFS: Eine bunte, laute und glückselige Fasnet!

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