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Anhang
Anmerkungen
1
Der Text wurde anlässlich des Todes von Prälat Müller am 10. Mai 1995
erneut veröffentlicht in den Marchtaler Pädagogischen Beiträgen (18. Jahr-
gang, Heft 1/1995, S. 8-24). Das Heft trägt die Widmung „Zum Gedenken
an Prälat Max Müller“.
2
B
AUMERT
(2002) weist allerdings darauf hin: „Ich meine, wir haben bei uns
im Sekundarbereich, international gesehen, die homogensten Lerngruppen
und gleichzeitig die größten Klagen über zu große Heterogenität. Das hat
doch etwas Seltsames an sich. (…) Viele Lehrkräfte sind der Überzeugung,
sie hätten die falschen Schülerinnen und Schüler – und zwar unabhängig von
der Schulform.“
3
Dieses Idealbild mag es - Gott sei Dank! - gerade in ländlichen Gegenden
noch geben, die Regel ist allerdings geworden, dass auch Mütter spätestens
nach der Einschulung ihrer Kinder einer Erwerbsarbeit nachgehen, bzw. zu-
nehmend alleinerziehende Mütter auch schon früher darauf angewiesen
sind.
4
Ebenso fraglich wäre es selbstverständlich, würden Kinder mit Migrations-
hintergrund, Kinder mit evangelischer Konfession, Muslime oder ungetaufte
Kinder nur dann aufgenommen, wenn es die rückläufigen Schülerzahlen er-
forderten.
5
Carl-Joseph-Leiprecht-Schule Rottenburg, Eugen-Bolz-Schule Bad Waldsee,
St.-Wolfgang-Schule Reutlingen
6
In Trägerschaft der St. Josefs-Pflege, im Dachverband der Stiftung Katholi-
sche Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart
7
Die Veröffentlichung erfolgte außerhalb der Reihe „Marchtaler Pädagogi-
sche Beiträge“ – allerdings im selben Format; da auch ein anderer Artikel
(M
ÜLLER
1987) unter dem Titel „Erziehender Unterricht“ veröffentlicht wur-
de, obgleich dessen Inhalt ein anderer ist, sorgt dies gelegentlich für biblio-
graphische Verwirrungen.
8
Jung gebliebene Erwachsene können natürlich bis ins hohe Alter „erfah-
ren“ und „erleben“.
9
J
ÜRGENS
(2006, S. 43) weist auf die Unterschiede zwischen „Passung“ und
„Adaptivität“ hin, die hier jedoch ausgeklammert werden sollen.
10
Gemeint ist damit eine Grundüberzeugung des Schulverbunds „B
LICK ÜBER
DEN
Z
AUN
“ (o.J.), S. 9
11
Mein Kollege Dr. Heinz-Joachim Schulzki weist vorsorglich darauf hin, dass
ein professioneller Archäologietrupp natürlich nicht in wilder Manier Löcher
gräbt und Schätze aus der Erde holt. Für mein Bild verzeiht er mir jedoch den
etwas schrägen Vergleich!