Elisabeth Jeggle erhält Prälat-Max-Müller-Medaille

 

Im Juni 2016 gab Elisabeth Jeggle den Vorsitz des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Freie Schule an Oliver Karpf ab. Am 22. März wurde der ehemaligen Europaabgeordneten nun die Prälat-Max-Müller-Medaille verliehen. Überreicht wurde die Ehrung durch Dieter Broghammer, den Vorsitzenden des Katholischen Schulwerks in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In seiner Laudatio würdigte der ehemalige Stiftungsdirektor Dr. Berthold Saup das vielfältige Engagement Elisabeth Jeggles.

Sie begann ihre Arbeit für die katholischen freien Schulen im Jahre 1981 als Elternvertreterin, Elternbeiratsvorsitzende und Vorsitzende des Katholischen Schulwerks am Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Biberach. Später engagierte sie sich, neben ihrem Beruf als Bäuerin und ihrer Tätigkeit als Europaabgeordnete, auf diözesaner Ebene, wo sie bald Vorsitzende des Katholischen Schulwerks wurde. Zuletzt war sie als Nachfolgerin von Carl Herzog von Württemberg 15 Jahre lang Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Katholische Freie Schule der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Mit vielfältigen Impulsen und Ideen, organisatorischem Geschick und politischer Sensibilität setzte sie sich für die katholische freien Schulen ein.

Elisabeth Jeggle erinnerte in ihren Dankesworten auch an den Namensgeber der Medaille, Prälat Max Müller, der ihr ein wichtiger Wegbegleiter war. Jeggle selbst hatte nach dem Tod des Prälaten im Jahr 1995 die Verleihung der Prälat-Max-Müller-Medaille für vornehmlich ehrenamtliches Engagement vorgeschlagen. Nun wurde ihr eben diese Ehrung für ihr bemerkenswertes Engagement zuteil.

Fotos: Günter Brutscher

Suche