Qualifizierung für Lehrer*innen

 

Eine Arbeit, die bereichert,
Begegnungen, die Geschenke sein können

 

Die katholischen freien Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart stehen mit ihrer pädagogischen Arbeit für ein personales, vom biblischen Menschenbild inspiriertes Bildungsverständnis. Einzigartigkeit und Vielfalt, Demokratie und Verantwortung, Sinnsuche und Offenheit sind die zentralen Werte, die in den Leitlinien für die Entwicklung der Schulen ausformuliert sind.

Der Marchtaler Plan bietet den Rahmen, um diese Werte und Haltungen im Unterricht für Lehrkräfte lebbar und für Schüler*innen erfahrbar zu machen.

Die Lehrkräfte an den katholischen freien Schulen können sich in der eigenen Akademie im Kloster Obermarchtal qualifizieren und weiterbilden.

Für neue Lehrkräfte gibt es einführende und begleitende Seminare, die die neuen Kolleg*innen unabhängig von theologischen Kenntnissen oder religiöser Sozialisation beim Start in den Dienst an einer katholischen Schule begleiten. Im Fokus stehen dabei nicht nur pädagogische Fragen zum Marchtaler Plan, sondern auch Fragen zum Umgang der Kirche als Arbeitgeber sowie persönliche Fragen, Erfahrungen und Ziele der Kolleg*innen.

 

Zwei einführende Seminare begleiten neue Lehrkräfte beim Einstieg in die Arbeit an den Schulen unter dem Dach der SKFS.

Das Einführungsseminar zum Ende der Sommerferien bietet Gelegenheit, die Grundlagen und Strukturelemente des Marchtaler Plans zu erfahren und genauer kennenzulernen und mit erfahrenen Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig lernen die Kolleg*innen an den Einführungstagen das Kloster Obermachtal und Ansprechpartner*innen aus der Stiftung kennen – und natürlich viele Kolleg*innen aus anderen katholischen freien Schulen mit ihren Erfahrungen, Fragen und Ideen. Zusätzlich stehen den neuen Kolleg*innen die Schulberater*innen der Stiftung als Ansprech- und Austauschpartner bei Fragen zur Verfügung.

Im Anschluss an das Einführungsseminar können die Kolleg*innen sich im Rahmen des Grundkurses oder des Diplomkurses Marchtaler Plan intensiv mit den theologisch-anthropologischen Grundlagen ihrer Arbeit beschäftigen. Im Austausch mit den Referent*innen und Kolleg*innen bieten diese Kurse Zeit und Raum für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung, mit eigenen (religiösen) Erfahrungen und mit relevanten Perspektiven für die Unterrichtsgestaltung an Marchtaler-Plan-Schulen.

Der Diplomkurs ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung und vermittelt umfangreiches theologisches und pädagogisches Wissen in acht Modulen à zweieinhalb Tage und befähigt darüber hinaus zum Erwerb der Missio canonica.

Der Grundkurs ist ein komprimierteres und erlebnisorientiertes Angebot mit zwei Modulen à zweieinhalb Tage.

 

„Ich bin im und am Kurs immens gewachsen. Im schulischen Bereich habe ich Sicherheit im Umgang mit dem Marchtaler Plan gewonnen und noch mehr Sympathie. Religiöse Inhalte kann ich nun kritischer, aber auch sicherer mit den Kindern diskutieren. Da ich ohne wirkliche Erwartungen herkam, bin ich umso dankbarer dafür.“

„Ich habe durch die Begegnung mit anderen Kursteilnehmern wieder angefangen, an meinen Traum von Schule zu glauben, meine eigene Arbeit reflektiert, verändert, …“

„Es war ein Geschenk, hier sein zu dürfen und sich von so vielen positiven Impulsen bereichern zu lassen!“

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