Stadtspaziergang für Kinderrechte


Der 20. November ist ein geschichtsträchtiger Tag für Kinder. Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Die Kinder der Welt erhielten damit verbriefte Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung.

Dennoch werden die Rechte des Kindes weltweit keineswegs konsequent umgesetzt, auch in Deutschland nicht. Deshalb gilt es, die Kinderrechte immer und überall bekannt zu machen!

Die Auszubildenden Fachschule für Sozialpädagogik Ulm engagieren sich für die Kinderrechte und planen für den 20. November 2017 einen Stadtspaziergang für Kinderrechte. Um 12 Uhr machen sich 150 angehende Erzieherinnen und Erzieher und ihre Lehrerinnen und Lehrern in mehreren Gruppen auf den Weg durch die Ulmer Innenstadt. Ausgestattet mit bunt gestalteten Schirmen wollen sie auf die UN-Kinderrechtskonvention aufmerksam machen. Höhepunkt der Aktion ist das Treffen aller Gruppen auf dem Rathausplatz, dort wird zum Abschluss der Kinderrechtesong gesungen.

Die Kinderrechte formulieren weltweit gültige Grundwerte im Umgang mit Kindern, über alle sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschiede hinweg. Und sie fordert eine neue Sicht auf Kinder als eigenständige Persönlichkeiten.

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