Katholisches Freies Gymnasium St. Jakobus von Bischof Gebhard Fürst eingeweiht.

ABTSGMÜND Das Katholische Freie St. Jakobus-Gymnasium ist am Sonntag, den 6.10.2013, mit einem feierlichen Pontifikalgottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Michael und einem Festakt in der Mensa der Schule eingeweiht worden.

Mit der Fertigstellung und Einweihung des Schulhauses endet für die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nichtlehrenden Bereichs eine insgesamt dreijährige „Wartezeit. Da zur Schulgründung im Jahr 2010 noch kein Gebäude zur Verfügung stand, wurden die Schüler bis zu diesem Schuljahr in Klassencontainern unterrichtet.

In seiner Predigt wies Bischof Fürst darauf hin, dass Schule und Kirche, Bildung und Religion zusammengehören. „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt werden müssen, sondern Feuer die entfacht werden wollen, damit sie in ihrem Leben von innen her leuchten und ein hörendes Herz für die Sorgen und Nöte der Welt erhalten.“

Erst unmittelbar vor der Einweihung wurde das Geheimnis um den Namen der Schule gelüftet. Ganz nach dem Vorbild des Heiligen Jakobus soll die Schule die Schülerinnen und Schüler durch das Leben begleiten und zum Ziel führen, sagte der Bischof beim anschließenden Festakt.

Derzeit werden 206 Schülerinnen und Schüler in acht Klassen von 14 Lehrerinnen und Lehrern am KFG unterrichtet. Beim ersten Abitursjahrgang im Jahre 2018 werden dann voraussichtlich über 450 Schülerinnen und Schüler das Sankt Jakobus-Gymnasium besuchen. Mit 15,6 Millionen Euro Baukosten ist das Gymnasium das bisher größte Bauobjekt in der Geschichte der Gemeinde Abtsgmünd.

Am Nachmittag nutzen viele Eltern und Festgäste die Möglichkeit, den Neubau zu besichtigen und sich über das Schulkonzept nach dem Marchtaler Plan zu informieren.

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