Tragfähige Lernbrücke

Sankt Klara gestaltete „Lernbrücke“ erfolgreich


Die „Lernbrücke“ an Sankt Klara zur Aufarbeitung von Wissenslücken durch Corona bedingten Schulausfall fand regen Anklang – und wurde von den Schülerinnen und Schülern positiv bewertet.


Im Gegensatz zur vom Land installierten „Lernbrücke“ entschied man sich an Sankt Klara für eine einwöchige Variante mit intensiven Lernsequenzen. Dabei wurden individuell zugeschnittene Lernpakete geschnürt, die in Kleingruppen von 6 bis 12 Schülerinnen und Schülern bearbeitet wurden. 30 Lehrkräfte fanden sich, die für die etwa 60 Schülerinnen und Schüler Materialien in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch am Progymnasium und in der Realschule vorbereiteten. Am Beruflichen Gymnasium kamen zusätzlich die Profilfächer Wirtschaft bzw. Psychologie und Pädagogik hinzu. Ein sogenanntes Logbuch regelte, welche Materialien wann zu bearbeiten waren. So wurde ein individualisiertes und bedarfsorientiertes Lernen und Arbeiten ermöglicht. Die Teilnehmenden wurden auf acht Lerngruppen aufgeteilt und von sieben Lehrkräften und neun Lehramtsstudierenden fachlich betreut – selbstverständlich unter Berücksichtigung der obligatorischen Hygiene- und Abstandsregeln. Das letztlich positive Feedback alles Beteiligten erfreute auch das Schulleitungsteam, da es ein enormer organisatorischer Kraftakt gewesen sei, die Lernbrücke tragfähig und mehr als solide zu gestalten.

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