Fachschule Neckarsulm macht sich auf den Weg zu Sankt Martin

 

Die Katholische Fachschule für Sozial- und Heilpädagogik des Instituts für soziale Berufe Stuttgart in Neckarsulm wird im Jahr 2017 ihr 45-jähriges Jubiläum feiern. Die Schule für angehende Erzieher soll aus diesem Anlass einen Namen bekommen, der etwas vom Leitbild der Ausbildung zum Ausdruck bringt. Im 1700. Geburtsjahr des heiligen Martin von Tours 2016 kam der Entschluss, die Fachschule „St. Martin“ zu nennen.
Der offizielle Start des Projektes „Katholische Fachschule Neckarsulm auf dem Weg zu St. Martin 2017“ war die Eröffnung der Mittelroute des europäischen Martinsweges, der von Ungarn nach Frankreich führt.
Rund 90 Auszubildende, Lehrer, Schulleiter Herr Dr. Ochs der katholischen Fachschule und die Geschäftsführerin des Instituts, Frau Dr. Reschl-Rühling pilgerten mit Bischof Dr. Gebhard Fürst, dem päpstlichen Botschafter Erzbischof Nikola Eterovic, dem Freiburger Erzbischof Stephan Burger und vielen weiteren Gläubigen die 7 km lange Teilstrecke des europäischen Martinsweges von Schwaigern nach Stetten.
Neben den verschiedenen Wegstationen mit thematischen Impulsen und der symbolischen Übergabe des Martinsmantels waren die Begegnungen und Gespräche der Pilger untereinander und mit den Bischöfen ein gelungener Auftakt und ein beeindruckendes Erlebnis für die Auszubildenden und Lehrer.
Die Person des heiligen Martin und die dazugehörigen Erzählungen und Bräuche kommen im Unterricht und in jeder Kindertageseinrichtung vor und sind auch in interreligiöser Hinsicht von großer Bedeutung. Die Schule macht sich nun ein Jahr lang auf den Weg zur Namensgebung und wird dabei begleitet von den Elementarpädagogen Prof. Dr. Albert Biesinger und Prof. Dr. Christoph Knoblauch, die dazu verschiedene thematische Unterrichtseinheiten sowie einen Studientag gestalten.

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