Vielfalt in den Schulen

Sexuelle Vielfalt zum Thema machen - Schulen als sichere Orte für queere Menschen

Seit Dezember gibt es in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine unabhängige Ansprechperson für transgeschlechtliche Menschen. Dr. Ursula Wollasch ist innerhalb der SKFS bereits als Referentin und Botschafterin der Rekahner Reflexionen bekannt.

Bildung für Akzeptanz und Toleranz von Vielfalt (BTV) / LSBTTIQ

Ende April hat ein Runder Tisch zum Thema sexuelle Vielfalt stattgefunden. Staatssekretärin Sandra Boser MdL hatte dazu eingeladen. Der Runde Tisch hat verschiedene Akteure, Verbände, Netzwerke und Perspektiven etc. auf sexuelle Vielfalt, oft abgekürzt durch das Akronym LSBTTIQ+, zusammengebracht, um einen Austausch zu ermöglichen und Expertise und Perspektiven zu nutzen und wahrzunehmen. Das Kultusministerium und ZSL unterstützen die Schulen, queere Menschen vor Diskriminierung zu schützen, indem sexuelle Vielfalt zum Thema gemacht wird. Denn Haltung und Handeln hängen unmittelbar zusammen.

Für alle Schulen stehen Materialien und Projektideen bereit, die genutzt werden können. Eine Ansprechperson ist über das ZSL im Bereich "Bildung für Akzeptanz und Toleranz von Vielfalt (BTV) / LSBTTIQ" zu erreichen, die weiterhilft, wie man auf einen aktuell erstellten Moodlekurs zum Thema zugreifen kann. Diese Materialien und Ideen können die Schulen z.B. am 17. Mai 2023, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOT), nutzen. Denn an diesem Tag können die Schulen einen Aktionstag durchführen.

Und zum Vormerken: Das ZSL plant im Herbst einen Fachtag zu LSBTTIQ+ durchführen.

Siehe Näheres, auch den Kontakt ins ZSL, in der Pressemeldung hier.

Vielfalt ist willkommen in der SKFS

Der SKFS ist Vielfalt in jeglichen Dimensionen (Religionen, Weltabschauungen, Lebensformen, sexueller Orientierung und Identität) ausgehend von den zentralen Werten Anerkennung, Selbstwert, Verantwortung und Hoffnung wichtig.

Der Stiftung ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiter*innen sicher fühlen - unabhängig von ihrer Religion, Konfession, Lebensform und sexueller Orientierung und Identität. Näheres finden Sie in unserer Broschüre "Schulstiftung in Vielfalt. Vielfalt in der Schulstiftung" hier.

Warum uns das so wichtig ist, zu wiederholen? Weil es solange ein Dauerthema ist, bis niemand mehr diskriminert wird und sich diskriminiert fühlt, bis niemand mehr Sorgen und Ängste hat, die Arbeitsstelle innerhalb der SKFS zu verlieren oder gar nicht erst zu bekommen. Wir wissen auch, Haltung und Handeln müssen immer wieder neu eingeübt werden, damit niemand mehr Angst hat, etwas falsch zu machen oder etwas Falsches zu sagen. Und das Schöne dabei: Wir bleiben nicht bei dem stehen, was vermeintlich trennt, sondern erfahren und lernen, was uns verbindet und dass wir in der SKFS eins sind. 

 

 

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