Die Sprache der Hände

Die Sprache der Hände

Ulmer Mediendesignschüler fotografieren MGS-Berufsschüler

Was bedeuten Hände für uns im Alltag und im Arbeitsleben? Gibt es eine „Sprache der Hände“? Mit diesen Fragen haben sich junge Berufskolleg-Teilnehmende des Ulmer Zentrums für Gestaltung (ZfG) in Kooperation mit Azubis aus Max-Gutknecht-Schule (MGS) und Regionalem Ausbildungszentrum (RAZ) der Stiftung Liebenau auf kreative Weise beschäftigt. Entstanden sind Kunstwerke, die die handwerkliche Ausbildung in den verschiedenen Berufen fotografisch in Szene setzen.

 

Hauptdarsteller: die Hände der Azubis

Mit der Kamera hatten die ZfG-Schülerinnen und -Schüler aus dem Fachbereich technische Dokumentation (Fachrichtung Multimedia) die angehenden Fachkräfte aus MGS und RAZ bei ihrer praktischen Ausbildung in der Ulmer „Schillerstraße 15“ begleitet: in der Backstube, in der Küche, im Metzgereiverkauf, in der Hauswirtschaft oder in der Werkstatt. Hauptdarsteller waren dabei die Hände der jungen Menschen mit besonderem Teilhabebedarf: Wie sie Teig flechten, feilen, schrauben, Wäsche bügeln oder Speisen zubereiten.   

 

24 Ausbildungsszenen im Porträt

Das Ergebnis des Inklusionsprojektes gibt es nun in der „Galerie Max“ im Flur der Max-Gutknecht-Schule im ersten Obergeschoss der „Schillerstraße 15“ zu sehen: 24 Ausbildungsszenen, festgehalten in großformatigen, künstlerisch nachbearbeiteten Fotografien. Die Exponate gewähren spannende Blicke auf arbeitende Hände aus den unterschiedlichsten Perspektiven.

 

Ausstellung läuft bis Ende Februar

Die Ausstellung „Die Sprache der Hände“ läuft noch bis Ende Februar 2020 und kann jeweils zu den Öffnungszeiten der Max-Gutknecht-Schule besucht werden.

 

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