Der Name ist Programm: Fachschulen St. Martin

Die beiden Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilpädagogik in Neckarsulm sind nicht nur nach dem Heiligen St. Martin benannt: Sie füllen es immer wieder neu mit Leben.

So sind die beiden Fachschulen in dem gerade erschienenen Praxisbuch „‚Es ist mir nicht erlaubt zu kämpfen’ St. Martin: Mantelteiler. Kriegsdienstverweigerer. Friedensstifter“ mit zwei Beiträgen aktiv beteiligt gewesen. Hier finden sich Unterrichtsbausteine für den Unterricht für angehende Erzieher*innen zur Gestaltung einer Doppelstunde sowie das Drehbuch zum ebenfalls von den Fachschulen gedrehten Kurzfilm über das Leben des Heiligen Martin. Diesen Kurzfilm hatten bereits letztes Jahr die Schüler*innen zu wichtigen Lebensstationen des Heiligen gedreht. Dieses Jahr konnte er noch um drei weitere Szenen erweitert werden. Der Film kann in der Kita, Schule, Familie und Gemeinde eingesetzt werden und hier angezeigt werden.

Das Praxisbuch zeigt Martin nicht nur als bekannten Mantelteiler, sondern als Friedensstifter im umfassenden Sinne und kann u.a. beim religionspädagogischen Institut Stuttgart heruntergeladen werden. Bitte hier klicken.

Was in den zahlreichen Aktionen der Fachschulen zu spüren ist: Die Figur des Heiligen Martin ist ein echter Brückenbauer und verbindet die Lehrer*innen und Schüler*innen mit ganz verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen. Katholische Fachschulen können ein wichtiger Ort sein, um miteinander zu lernen, wie man über gemeinsame Werte sprechen und danach handeln kann, auch wenn sie je nach eigenem Hintergrund – ob religiös oder säkular – unterschiedlich begründet werden können. Sollte das nicht Schule machen?

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