Tauben als Zeichen des Friedens

Schüler*innen der Realschule St. Konrad haben sich im Morgenkreis Gedanken über den Frieden gemacht

Tauben als Zeichen des Friedens

Frieden ist ein sehr kostbares Gut. Gerade in der jetzigen Zeit müssen wir das schmerzhaft und hilflos feststellen. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule St. Konrad in Ravensburg haben sich im Morgenkreis viele Gedanken über den Frieden gemacht und sich mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ausgetauscht.

  • Was trägt dazu bei, dass Frieden ist?
  • Wie finde ich Frieden in mir selbst?
  • Wie kann ich anderen Frieden bringen und mich für Frieden einsetzen?
  • Wie wäre unsere Welt, wenn es überall Frieden gäbe?

Weiterhin setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Friedensymbolen auseinander. Ein (biblisches) Zeichen rückte dabei besonders in den Fokus – die Friedenstaube.

Sie geht auf die Geschichte von Noah und seiner Arche zurück. Aus Zorn über die Menschen brachte Gott eine Sintflut über die Erde. Als es endlich aufgehört hatte zu regnen, ließ Noah drei Tauben fliegen. Während die erste Taube sofort wieder zurückkehrte, brachte die zweite einen Ölzweig mit – die dritte kam hingegen gar nicht wieder. Die zweite Taube mit dem Ölzweig gilt als „Friedenstaube“. Für Noah bedeutete der Ölzweig, dass die Flut überstanden und Gott nun wieder versöhnlich gestimmt war und Frieden mit den Menschen geschlossen hatte.

Am Ende des Morgenkreises bastelten die Schülerinnen und Schüler Origami-Friedenstauben, die sie mit persönlichen Gedanken, Wünschen und Gebeten gestalteten und die dann im Schulhaus aufgehängt wurden.

Foto und Bericht von Klaudia Romer

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