Erfolgreiche Teilnahme am „Deutschen Gründerpreis für Schüler“

Mit ihrem Geschäftsmodell, gesunde Snacks in öffentlichen Einrichtungen zu verkaufen, haben Schüler*innen aus der Jahrgangsstufe des Studienkollegs St. Johann den ersten Platz des Landkreises Ravensburg beim „Deutschen Gründerpreis für Schüler“ belegt.

Beim „Deutschen Gründerpreis für Schüler“ geht es darum, im Team eine fiktive Geschäftsidee umzusetzen. Hierzu gehört das Gestalten eines Businessplans inklusive Vertriebs- und Marketingstrategie sowie das Einrichten einer eigenen Webseite. Der Wettbewerb ist in Spielrunden aufgebaut, in welchen man beispielsweise eine Marktanalyse, eine Preisermittlung und eine Finanzplanung durchführen muss. Auch eine Präsentation vor Unternehmenspaten mit darin enthaltener Unternehmensstrategie gehören zu den Herausforderungen. Der Wettbewerb zielt neben einer kreativen Geschäftsidee vor allem auf die Umsetzung der Idee.

Der Kern ihrer Geschäftsidee besteht darin, über herkömmliche Snackautomaten gesunde, nachhaltige und regionale Produkte an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zu vertreiben. „Es war eine große Herausforderung, die nötige Zeit für die Planung und Umsetzung unserer Idee zu finden und die Termine zu organisieren. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall!“, sagt Tracy aus der Klasse 11.

In der Gesamtwertung belegten sie mit dem Teamnamen „Midori Food Machines“ den 19. Platz in der Landeswertung und den 86. Platz in der bundesweiten Wertung. Insgesamt haben über 650 Gründerteams an dem Wettbewerb teilgenommen. „Mich hat vor allem die Komplexität eines Unternehmens beeindruckt“, sagt Niklas, der neben Tracy als zweiter Geschäftsführer fungiert.

Auf die Frage, was sie aus dem Wettbewerb als Erkenntnis mitnehmen, antwortet Niklas: „Es macht großen Spaß im Team zu arbeiten, zu diskutieren und unterschiedliche Menschen zu treffen. Janis ergänzt: „Uns war es besonders wichtig, uns mit einer Idee zu beschäftigen, die Bestand hat.“

 

Text und Bild: Ferdinand Schönherr

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