Neujahrsempfang der Einrichtungen in der Trägerschaft der SKFS
Am Samstag fand der Neujahrsempfang aller Einrichtungen in der Trägerschaft der SKFS statt.
Die beiden Vorstände der SKFS, Herr Professor Gronover und Herr Grimmelsmann, geben einen Ausblick und markieren wichtige strategische Ausrichtungen.
Herr Karpf, Vorsitzender Stiftungsrat, betont das Zueinander von Werten, pädagogischen Lösungen und finanzieller Sicherheit des starken Verbundes. Und: Er darf auf 25 Jahre als Mitglied im Stiftungsrat blicken! Gratulation und Danke!
Frau Augustyniak-Dürr, stellv. Vorsitzende Stiftungsrat, betont die Bedeutung von Resilienz für jungen Menschen und strategischer Entwicklungen der Schulen.
Das neue Vorstandstandem, Herr Professor Gronover und Herr Grimmelsmann, blickt gemeinsam mit den Einrichtungen in die Zukunft.
Das sind die Standorte in der Trägerschaft der SKFS: Dazu gehören die verschiedenen Schularten und Einrichtungen.
Start mit einem gemeinsamen Gottesdienst: Wissen, woher man kommt und wo man neue Kraft schöpfen kann.
Die SKFS ist Dachorganisation für über 90 katholische Schulen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit 2023 ist sie auch Träger von zwölf Schulstandorten mit mehreren Schularten und Einrichtungen nach Gründung einer gemeinsamen Stiftung. Am Samstag fand der nun zweite Neujahrsempfang nach der Gründung der gemeinsamen Stiftung in der Franz-von-Sales-Schule in Obermarchtal statt. Dass der christliche Glaube eine tragende Wurzel ist, wurde durch die gemeinsame gottesdienstliche Feier im Münster in Obermarchtal für alle besonders erfahrbar. Anschließend waren die Besonderen Vertreter, die Mitglieder der örtlichen Stiftungsbeiräte und des Stiftungsrates sowie Kolleg*innen des BSSA zu Gast bei der Franz-von-Sales-Schule.
In den Redebeiträgen wurde deutlich, welche besonderen Herausforderungen für unsere Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestehen: Die beiden Vorstände Pädagogik und Verwaltung, Herr Professor Gronover und Herr Grimmelsmann, betonten die Verantwortungsübernahme in der Welt. Diese benötigt eine Wertegrundlage, die ein Leben zu tragen vermag. Frau Augustyniak-Dürr, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates, hob auf die Notwendigkeit der Resilienz ab, die durch Selbstwirksamkeit, Wertebildung und Erleben von Gemeinschaft ausgebildet und gestärkt wird und im jüdisch-christlichen Glauben als Annahme jedes Menschen eine besondere Motivation erfährt.
Die verschiedenen Einrichtungen beschrieb Herr Karpf, Vorsitzender des Stiftungsrates, als ein Organismus: Im Laufe dieses Jahres werden alle Organe der neuen Struktur gewählt sein, so dass die gemeinsame und abgestimmte Arbeit weiter Fahrt aufnehmen kann. Die Gründung der neuen Stiftung war durch die Einführung der Umsatzsteuer angestoßen worden: Dass den starken Verbund mehr ausmacht als eine Reaktion auf eine Steuer, wurde in der strategischen Ausrichtung erkennbar, wie die beiden Vorstände sie benannten: Aktiv anstatt reaktiv zu denken und zu planen, den Wertekern weiter voranzutreiben, um im Wettbewerb um Schüler*innen und Lehrkräfte noch mehr aufzufallen. Entwicklungsfelder werden sein: Profilierung des christlichen und spirituellen Profils, digitaler Wandel und die Vernetzung der Einrichtungen untereinander. Dass diese Felder auch für alle weiteren Einrichtungen unter dem Dach der SKFS wichtige Aufgaben und Impulse sind, liegt auf der Hand.
Musikalisch wunderbar gerahmt wurde der Empfang von zwei Schüler*innen der Franz-von-Sales-Schule: Angelika Häger an der Harfe und Sonja Müller am Klavier zeigten ihr musikalisches Können. Danke dafür!
Danke für die Gastfreundschaft der Franz-von-Sales-Schule, die Vernetzung und den Austausch bei der anschließenden Begegnung!