„Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa.“

Wo ist dieses Galiläa von heute, wo können wir dem lebendigen Christus begegnen?

 

Tomáš Halík legt uns diese Frage als „Anregung zur Meditation für dieses seltsame Ostern“ nahe. In „Christentum in Zeiten der Krankheit“ schreibt er: „Vielleicht ist dieser „Ausnahmezustand“ nur ein Hinweis auf eine neue Form der Kirche“. Und vielleicht ist das, was wir gerade erleben, auch ein Hinweis auf eine neue Form von Schule, von Zusammenarbeit und Zusammengehörigkeit, von Solidarität und Verantwortung.

Wir sind dankbar für das Engagement, die Verantwortungsbereitschaft, die konsequente Kommunikation und das Teilen von Ideen, die gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung, die wir in den vergangenen Wochen in der Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen in Schulen und Kindergärten sowie in Stiftungsschulamt und Akademie erlebt haben.

Wir wünschen uns, dass wir alle gemeinsam offen, hoffnungsvoll und mutig weitergehen. Dass wir nicht müde werden, Hinweise auf neuen Formen zu suchen, wahrzunehmen und aktiv mitzugestalten.

Mit dem Irischen Reisesegen, den Kolleg*innen des Rottenburger St. Meinrad Gymnasiums aufgenommen haben, wünschen wir allen Kolleg*innen, Schüler*innen, Eltern und all denen, die unserer Stiftung verbunden sind, ein gesegnetes Osterfest!

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