Die SKFS mitten im Leben – zusammenstehen, unterhaken und ein Licht anmachen

Uns begegnen immer wieder Fragen, Bedenken, ob Personen überhaupt bei uns arbeiten können, wenn sie z.B. geschieden oder wiederverheiratet sind oder keiner oder einer anderen Religion als dem Christentum angehören. Um hier Sicherheit für alle Mitarbeiter*innen und Interessierte zu schaffen, haben wir 2022 unsere SKFS-Publikation „Schulstiftung in Vielfalt. Vielfalt in der Schulstiftung“ veröffentlicht.

Wir wissen um die Fragen, Bedenken und die verschiedenen Lebenssituationen, auch die schwierigen. Wenn Lebensentwürfe, Beziehungen zerbrechen und persönliche Haltepunkte im Leben verloren gehen, steht die eigene Welt auf dem Kopf. Dann brauchen wir Menschen doch einen Kompass und Sicherheit – und Hoffnung, auch wenn es manchmal hoffnungslos ist. Dann ist es gut und wichtig, nicht allein zu sein oder sich noch zusätzlich Sorgen wegen seiner Anstellung machen zu müssen. Die SKFS blendet diese Realität nicht aus.

Passend dazu hat die Band Brings ein wunderschönes, stilles, tröstendes Fasnet-Lied geschrieben:

„Sieht es auch so aus, als ging die Welt heut unter. Mach ein Licht an. (…) Wie ein kleines Kind mit Angst im Keller: Mach ein Licht an. Doch wir kommen dadurch, schau, es wird schon heller. Mach ein Licht an. Ein Licht für die Guten. Und ein Licht für die Schlechten. Ein Licht für die Krummen und für die Gerechten. (…) Und wir singen Alaaf, vielleicht ein bisschen stiller. Und das, was da war, kommt ganz bestimmt bald wieder. Komm, wir singen Alaaf, denn sonst sind wir verloren. Und wir singen ganz ruhig für ein besseres Morgen.“

Sie können das Lied hier anhören.

Vielleicht kann es uns allen Hoffnung machen, dass wir auch heute zusammen in der SKFS ein Licht gegen Angst, Leid, Krieg … anmachen, und die, die es gerade brauchen, unterhaken – um uns zusammen Hoffnung zu machen.

In diesem Sinne: Eine frohe Fasnet, in der alles im Leben Platz hat!

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