10.000 Schnelltests eingetroffen!

Seit einer Woche  kehren die Schüler*innen wieder an die Schulen zurück. Über die Auslegung der Corona-Verordnung wurde in der letzten Woche viel debattiert. Die neuen Organisationsformen fordern von den Schulen abermals neue Planungen und viel Flexibilität. Wie eine Teststrategie aussehen soll und wo Schnelltests für Schüler*innen bezogen werden können, ließ die Kultusverwaltung lange Zeit offen.

Die Stiftung Katholische Freie Schule hat gemeinsam mit dem Ordensschulen Trägerverbund in der vergangenen Woche quasi über Nacht eine Teststrategie für die katholischen freien Schulen ausformuliert und einen Anbieter für entsprechende Antigen-Schnelltests aufgetan. Am Montag wurden die ersten Chargen an den Schulen entgegengenommen. Vor den Osterferien wird noch eine weitere Lieferung erwartet.

Das Ziel der Testungen an den katholischen Schulen ist es, Infektionen frühzeitig zu identifizieren und zu isolieren, um möglichst viele Infektionsketten zu unterbrechen. An den Schulstandorten wurden entsprechende Räume hergerichtet, Hinweise und Hygienekonzepte erstellt, um möglichst bald mit dem Testungen zu beginnen. „Wir hoffen, dass wir unseren Mitarbeiter*innen und Schüler*innen so ein wenig mehr Sicherheit bieten können. Die Kolleg*innen und die Kinder und Jugendlichen leisten seit einem Jahr Unglaubliches und wir möchten die Präsenzsituation in der Schule so sicher wie möglich gestalten.“, erklärt Stiftungsdirektor Dr. Joachim Schmidt. „Wir alle haben im letzten Jahr gespürt, wie bedeutsam persönliche Begegnungen und Beziehungen sind, gerade für Kinder und Jugendliche. Wenn wir die Schulen offen halten möchten, benötigen wir einen verlässlichen Rahmen.“

Die Test werden auf freiwilliger Basis angeboten und können von den Schüler*innen selbst durchgeführt werden. Dass die Schüler*innen auch in der Krise aktiv und kreativ sind, haben sie in den letzten Monaten vielfach bewiesen. An den katholischen Schulen wurden Filme gedreht, Masken genäht und Lüftungsanlagen geplant und gebaut.

Wir danken allen Mitarbeiter*innen für ihren Einsatz im Krisenmanagement, im Fernunterricht, im Präsenzunterricht, in der (Not-)Betreuung, in Beratungen und Gesprächen mit Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen, für das Teilen von Ideen und für die wichtige Beziehungsarbeit, die sie Tag für Tag leisten!

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