Ich steh’ an deiner Krippe hier … Gott kommt für jede und jeden auf die Welt

Die SKFS wünscht ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Neulich habe ich einen Artikel über die sogenannte Milieukrippe in der Kirche St. Maria in Lyskirchen in Köln gelesen. Das Besondere an dieser Krippe ist, dass neben den üblichen Figuren einer Krippe immer neue Personen aus der heutigen Zeit hinzugestellt werden. Die Krippe wächst und bekommt immer mehr Figuren. Dieses Jahr steht unter dem besonderen Akzent von Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von ethnischer oder sozialer Herkunft, Armut, Alter, Behinderung, Geschlecht, Religion, sexueller Identität und Weltanschauung. Die letzten „Neuzugänge“ der Krippe sind z.B. ein queerer Mann, der dem Neugeborenen eine Rose als Geschenk überreicht. Dieses Jahr ist eine Muslima als Figur hinzugekommen.

Muss das denn wirklich sein? Ich würde eher fragen: Was wird besonders sichtbar? Gott wird für uns, für jede und jeden von uns, Mensch. Gott wird ein Mensch wie wir: Er tritt in unsere Fußstapfen und wird ebenso auf Ablehnung stoßen – wie wir auch.

Und ich frage mich: Wie sähe unsere SKFS-Krippe wohl aus? Wenn wir unsere Gemeinschaft unter dem Dach der SKFS um die Krippe stellen würden? Welche Personen wären da? Was würden sie – innerlich und äußerlich – an die Krippe bringen? Ganz nach dem bekannten Lied „Ich steh’ an deiner Krippe hier“. Was würden sie Jesus schenken? Was wäre ihr „Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut“? Was wäre ihre „Todesnacht“, in der sie lagen, bis sie wieder Licht und die Sonne sahen?

Wie sähe Ihre SKFS-Krippe aus?

Die SKFS wünscht Ihnen ein Weihnachten in der ersten Reihe an SEINER Krippe, der Mensch geworden ist – für jede und jeden von uns!

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