Erster Advent – mit ein paar Minuten Stille

Geht es Ihnen und Euch auch oft so? Der Advent wird mit eigenen Erwartungen an Besinnlichkeit, Ruhe usw. nahezu überfrachtet. Und oftmals ist der Advent doch mit die vollste und stressigste Phase. Alles Mögliche muss noch untergebracht werden, vorweihnachtliche Klausuren- und Korrekturphase inbegriffen.

Deshalb der folgende Text für Sie und Euch: um anzufangen mit ein paar Minuten Stille – für sich selbst, ein paar Minuten ohne Trubel. Ein paar Minuten nur.

Die SKFS wünscht allen einen schönen ersten Advent mit kleinen Atempausen auf dem Weg hin auf Weihnachten!

 

Advent – die Wartezeit auf ein Geheimnis, auf ein Wunder, auf eine Geburt in der Stille der Nacht.

Advent – die Chance, sich im Schweigen von dem Geheimnis, von diesem Wunder berühren zu lassen.

Hilde Domin versucht diese adventliche Haltung in einem kleinen Gedicht zu erfühlen:

„Nicht müde werden

sondern dem Wunder

leise

wie einem Vogel

die Hand hinhalten.“

 

Und ich …

Etwas mehr Zeit für mich,

etwas weniger Geschäftigkeit.

etwas mehr Muße …

Das sagt sich leicht …

Und doch:

Schon wenige Minuten Stille am Tag

im Schein einer Kerze –

und der Anfang ist gemacht.

Manfred Boretzki

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